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Shopify Shop – 3 Ideen für höheren Traffic und mehr Verkäufe

Ines Fabienne Gand
Ines Fabienne Gand | 17 August 2021 | 10 min Lesezeit
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In diesem Artikel:

Der E-Commerce Markt boomt wie nie zuvor und viele neue Gründer steigen ein. Da stellt sich natürlich als Erstes die Frage: auf welcher Plattform eröffne ich am besten meinen Onlineshop? In den letzten Jahren kamen immer mehr Anbieter dazu. Du hast die Wahl zwischen WooCommerce, Shopify Magento, Shopware, Gambio, Wix.com und vielen mehr. Wie soll man sich da nur entscheiden?

Wir wollen dir heute die beliebte Shoplösung Shopify vorstellen, inklusiver einiger Vor- und Nachteile, die dir die Entscheidung leichter machen. Dazu bekommst du drei Marketing-Tipps mit an den Start, die dir helfen, Besucher in deinen Shop zu locken und mehr Verkäufe zu generieren.

Was ist Shopify?

Shopify ist eine Cloud-basierte SaaS-Lösung (Software as a Service), das bedeutet, du schließt ein Abonnement bei Shopify ab, dafür sind sie Hostingverwalter und E-Commerce-Plattform in einem – du musst dich um nichts selbst kümmern. Jedes Unternehmen und auch Privatpersonen können problemlos einen Onlineshop einrichten und ihre Produkte dort verkaufen.

Shopify verfügt über mehrere Preispläne und bietet zahlreiche Funktionen für Unternehmen jeder Größe. Es gibt unterschiedlichste Integrationen, mit denen du das Wachstum deines Unternehmens skalieren kannst.

Lesetipp: „Shopify Preise: Welchen Shopify Plan für mein Business?“

Vor- und Nachteile der Plattform kurz erklärt

Shopify ist für viele Händler eine hervorragende Option, aber eben nicht für alle. Hier ist eine kurze Liste der Gründe, weshalb Onlinehändler sich für oder gegen die Plattform entscheiden.

Pro & Contra Ikonographie

Shopify Pro

  • Einfache Bedienbarkeit
    Dies ist bei Weitem der Hauptgrund, weshalb Händler auf Shopify zurückgreifen. Die Shoplösung ist für den durchschnittlichen Benutzer und nicht für erfahrene Entwickler gedacht. Du kannst ganz einfach Produkte hinzuzufügen, Rabatte erstellen und Bestellungen bearbeiten. Mit dem Drag-and-Drop-Bearbeitungstool von Shopify kannst du das Aussehen deines Shops selbst verändern.
  • Niedrige Startkosten
    Die relativ niedrigen monatlichen Gebühren von Shopify machen die Einrichtung erschwinglich. Der Basisplan fängt bei 29 USD / Monat (circa 24€) an.
    Perfekt für Dropshipping
    Für viele Dropshipper ist Shopify die Plattform der Wahl. Durch die Integration mit Großhändlern wie Spocket und Oberlo wird das Dropshipping erheblich vereinfacht.
  • Schöne Themes
    Du hast die Wahl aus einer Vielzahl kostenloser, auf Mobilgeräte optimierter und von Designern entwickelter Themes. Falls du dir mehr Funktionen wünschst, kannst du dir einmalig ein kostenpflichtiges Premium-Design kaufen.
  • Viele Supportoptionen
    Zu jeder Tageszeit hast du die Möglichkeit per Telefon, Live-Chat oder E-Mail auf den technischen Support zuzugreifen. Außerdem gibt es viele Selbsthilfemöglichkeiten innerhalb der Shopify Community.
  • Zahlreiche Zusatzfunktionen
    Im Shopify App Store werden hunderte verschiedener Apps angeboten. Egal ob Verkaufskanäle, Shopdesign, Marketing, Lagerverwaltung oder Kundensupport, in diesen und noch weiteren Kategorien findest du mit Sicherheit die App, die zu deinem Bedürfnis passt und deinen Shopify Shop noch besser macht.

Shopify Kontra

  • Eingeschränkte Funktionalität
    Alle Funktionen, die kleine Unternehmen zum Aufbau eines Onlineshops benötigen, sind bei Shopify vorinstalliert. Jedes Unternehmen hat jedoch einige spezielle Anforderungen, die Shopify nicht erfüllen kann. Hier kommen Shopify Apps ins Spiel. Viele Händler müssen am Ende eine Handvoll Zusatzfunktionen kaufen, damit beispielsweise der Einkaufswagen so funktioniert, wie sie es wollen.
  • Kostspielige Shopify Apps
    Wie oben erwähnt, musst du häufig Zusatzfunktionen installieren, wenn du nicht bei den Grundfunktionen bleiben möchtest. Viele Shopify Apps sind kostenlos, einige aber auch nicht, weshalb sich deine monatlichen Gebühren für die Plattform erhöhen kann.
  • Transaktionsgebühren
    Shopify erhebt Gebühren für die Verkaufssumme in Höhe von 0,5 % bis 2,0 % (abhängig von deinem Preisplan). Indem du Shopify Payments nutzt, hast du jedoch die Option, diese Gebühren zu umgehen.

Circa 20 % der Onlineshopbetreiber nutzen Shopify, trotz der Kontra Argumente, scheint das System also zu überzeugen. Doch einen Shopify Shop aufzusetzen heißt noch lange nicht, dass du damit sofort Verkäufe erzielst. Du brauchst ein spezielles Konzept, welches dir dabei hilft, Besucher in deinen Shop zu bekommen und somit deine Umsätze zu erhöhen. Als Anregung geben wir dir 3 wertvolle Tipps mit denen du nach deinem Shop Setup oder deiner Migration starten kannst.

3 Ideen – So generierst du Traffic und verkaufst mehr Produkte

Starten wir nun mit Marketing in Shopify und den drei Möglichkeiten, die regelmäßig Traffic in deinen Shop bringen und damit deine Verkaufschancen erhöhen. Unter Shopify Marketing kannst du Kampagnen erstellen, starten und messen. So kannst du direkt Google Smart Shopping-Kampagnen und Facebook-Anzeigen starten. Für langfristigen Traffic empfehlen wir dir dein Content-Marketing auszubauen, um organischen Traffic in deinen Shop zu locken.

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1. Google Smart Shopping-Kampagnen

Shopify ist die erste Handelsplattform, die die neuen Smart Shopping-Kampagnen von Google integriert hat. Somit kannst du eine Google-Kampagne aufsetzen, ohne mit den erweiterten Anzeigeneinstellungen vertraut sein zu müssen. Das spart eine Menge Zeit und Nerven.

Du kannst in Shopify ein Tagesbudget festlegen, damit deine Kampagnen für den höchsten Verkaufswert optimiert werden. Dann ruft Google deine Produktinformationen direkt aus Shopify ab, womit es im Anschluss automatisch Anzeigen erstellt und diese den relevantesten Zielgruppen dort anzeigt, wo sie am meisten surfen. Während der Schaltung deiner Anzeigen analysiert die Smart-Technologie von Google die Ergebnisse und optimiert damit deine Kampagne, ohne dass du die Einstellungen selbst anpassen musst.

2. Facebook-Anzeigen

Neben den Google Anzeigen, kannst du auch einen der effektivsten Facebook-Anzeigentypen direkt in Shopify schalten: Karussellanzeigen. Mithilfe dieser kannst du bis zu fünf Produkte oder Bilder hinzufügen und somit deine eigene Geschichte erzählen. Untermauerst du diese mit emotionalen Texten, schaffst du die Nähe zum Kunden und das Vertrauen, das es braucht, um diesen zum Kauf zu bewegen.

Folgende Marketing-Aktivitäten kannst du außerdem direkt in Shopify erstellen:

  • Anzeigen zur Zielgruppenerstellung auf Facebook, um den Traffic in deinem Onlineshop zu steigern.
  • Dynamische Retargeting-Anzeigen für Facebook, damit Kunden neue Produkte in deinem Shop entdecken.
  • Beiträge auf Facebook-Seiten, um deine bestehende Facebook-Zielgruppe auf Shop-Promotions oder neue Produkte aufmerksam machen.

Lesetipp: „Marketing-Kampagnen und Automatisierungen verstehen“

3. Content-Marketing für langfristigen Traffic

Statt kostenpflichtige Anzeigen zu schalten, gibt es bei Shopify weitere Möglichkeiten, um Besucher in deinen Shop zu führen. Du kannst nicht nur Produkte verkaufen, sondern auch einen Blog führen. Lade dort regelmäßig interessante Artikel hoch, die thematisch in Verbindung mit deinen Produkten stehen.
Indem du deine Texte suchmaschinenfreundlich gestaltest, steigen deine Chancen, ganz oben im Ranking angezeigt zu werden und damit auch die Möglichkeit, dass deine Seite von vielen Menschen angeklickt wird. Du erhöhst durch Content-Marketing deine organische Reichweite, wovon du langfristig profitierst.

Fazit: Shopify macht es einem leicht seine Produkte zu verkaufen

Wie du siehst, bietet Shopify seinen Nutzern nicht nur die Möglichkeit einfach und schnell einen eigenen Shop aufzusetzen, sondern auch Traffic zu generieren. Dafür kannst du alle Marketing-Tools nutzen, die bereits in Shopify integriert sind. Dies spart Zeit, da du dich nicht mit zahlreichen Vertriebskanäle auseinandersetzen musst und du kannst dich auf das fokussieren, was dir an deinem Online-Business am meisten Spaß macht.